Das zahnärztliche Implantat dient dem Ersatz eines oder mehrerer natürlicher Zähne. Es wurde mit dem Ziel entwickelt, konservative Zahnersatzversorgungen mit Brücken und Prothesen auf ein Minimum zu reduzieren oder gar überflüssig zu machen und um das Kauvermögen zu verbessern. Das häufigste Material zur Herstellung von Implantaten ist Titan. Es hat sich nach schulmedizinischer Erkenntnis sowohl in toxikologischen Invitro-Versuchen, als auch im Tierversuch als absolut unbedenkliches Material bewährt. Die zahnprothetischen Suprakonstruktionen bestehen in vielen Fällen nicht aus Titan, sondern aus unterschiedlichen anderen Legierungen. Nachdem ich einige Jahre selber implantiert habe, entschloss ich mich meine Patienten an einen Fachkollegen für Implantologie zu überweisen. Dadurch habe ich mehr Zeit, mich auf andere Themenbereiche in der Zahnheilkunde zu konzentrieren. Die prothetische Versorgung der Implantate wird dann in meiner Praxis durchgeführt.